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Sefa ist etwas ganz Besonderes. Als erstes Kalb, welches 2009 im Rahmen unseres Forschungsprojekts identifiziert wurde, schwamm er damals noch eng an der Seite seiner Mutter Somaya. Heute, rund 16 Jahre später, hat er seinen eigenen Weg gefunden – wenn auch anders als viele andere männliche Delfine.

Samih wurde erstmals 2019 als Jungtier identifiziert, als er gemeinsam mit einer Gruppe junger männlicher Delfine unterwegs war. Besonders häufig wird er an der Seite von Eno, Joja und Balu beobachtet. Ob sich aus diesen Freundschaften langfristige «Buddy-Teams» bilden werden, bleibt spannend.

Didi wurde im Frühling 2019 als drittes Kalb von Dodo geboren. Schon in jungen Jahren zeichnete er sich durch ein aussergewöhnlich selbstbewusstes Auftreten aus und interagierte auffallend gern mit Menschen. Bereits damals war er leicht zu erkennen, dank einer grossen Einbuchtung in der Mitte seiner Rückenflosse – eine Besonderheit, da Jungtiere in diesem Alter normalerweise noch nah bei ihrer Mutter bleiben und kaum grössere Verletzungen aufweisen.

Dandy gehört zu den ersten Weibchen, die unser Forschungsteam seit Beginn des Projekts begleitet. Als wir sie im November 2009 erstmals sichteten, war sie noch ein junges, verspieltes Delfinmädchen. Heute ist sie eine erfahrene Mutter und meist in Gesellschaft ihrer Freundinnen Laura und Hessa unterwegs—selten sieht man sie allein mit ihrem Kalb.

Laura wurde im Januar 2010 als junges Delfinweibchen erstmals identifiziert—ihre aufgeweckte und wissbegierige Art hat sie sich bis heute bewahrt. Häufig hält sie sich in der Nähe von Schnorchler:innen und Taucher:innen auf, beobachtet aufmerksam ihre Umgebung und entdeckt Neues stets mit grossem Interesse.

Hessa zählt zu den ersten Weibchen, die im Rahmen unseres Forschungsprojekts identifiziert wurden. Erstmals im November 2009 gemeinsam mit Dandy gesichtet, begleitet sie uns seither als fester Bestandteil der Delfinpopulation im nördlichen Roten Meer. Ihre persönliche Geschichte ist eng mit jener der anderen Weibchen verbunden.

Magic trägt ihren Namen aus gutem Grund: Ihre Geschichte ist geprägt von Wundern, Hoffnung und einem unerschütterlichen Lebenswillen. Als sie 2013 als zweites Kalb von Maha geboren wurde, schien ihr Start ins Leben zunächst unbeschwert. Doch bereits wenige Monate später geriet sie in grosse Gefahr: Ihre Schwanzflosse verhedderte sich in einer Angelschnur, und ihr Überleben hing an einem seidenen Faden.